bericht aus dem kirchenkreis ziegenhain vorgetragen vor der kreissynode am 20.09.2003 in berfa vorbemerkung ============ mei

Bericht aus dem Kirchenkreis Ziegenhain
vorgetragen vor der Kreissynode
am 20.09.2003 in Berfa
Vorbemerkung
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Mein Bericht soll sich mit dem Zeitraum seit der letzten Tagung
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der Kreissynode im Herbst 2002 in Hatterode bis zum heutigen
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Zeitpunkt befassen. Dabei beziehen sich die Zahlen der Ihnen
vorgelegten Statistik nur auf das letzte Jahr, da die diesjährigen
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Angaben natürlich noch nicht vorliegen können.
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Mein Bericht soll wieder sechs Teile haben:
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I.
I. Ökumenische Partnerschaft
II.
II. Jahr der Bibel 2003
III.
III Strukturreform in der Landeskirche
IV.
IV Höhepunkte in Gemeinden und Kirchenkreis – Ereignisse
V.
V Personelle Veränderungen
VI.
VI Gemeindeleben in der Statistik
VII.
I. Ökumenische Partnerschaft
Die angebahnte Freundschaft mit der rum-orthodoxen Kirche von
Antiochien in Syrien und im Libanon wurde im Berichtszeitraum weiter
vertieft. Pfarrerin Braner und Pfarrerin Umbach waren Teilnehmer einer
theologischen Studienreise in den Libanon und nach Syrien als
Delegierte der Landeskirche und des Kirchenkreises Ziegenhain. Sie
besuchten dabei auch Erzbischof Saba Esber in Suweida, der im Frühjahr
zuvor zu einem Besuch im Kirchenkreis Ziegenhain weilte. Ein Bericht
über die Studienreise liegt vor.
Im März 2003 folgte dann – im Zusammenhang mit dem Weltgebetstag -
ein Besuch von drei Frauen aus Syrien, Raghida Al Achhab, Direktorin
der Krankenschwesternschule in Suweida, Donies Agi Darroug, Pfarrfrau
aus Damaskus und ehemalige Bischofssekretärin aus Balamand (Libanon)
und Lamis Naife, Religionslehrerin aus Damaskus. Sie waren vom
24.02.-11.03.03 bei uns und haben eine Fülle von Eindrücken in ihr
Land mitgenommen. Für uns war es eine ungeheure Bereicherung.
Es folgte eine Kirchenkreis-Reise nach Syrien, von mir geleitet, kurz
vor dem Irak-Krieg, vom 06.-15.03., mit 20 Teilnehmern. Dabei
besuchten wir auch Bischof Saba Esber und überbrachten ihm als Gruß
des Kirchenkreises eine
selbst gefertigte Schwälmer Decke für seinen Hausaltar.
Durch Verkauf von Handarbeiten aus Syrien und eine größere
Einzelspende
einer nicht genannten Persönlichkeit aus Schwalmstadt konnten zudem
kürzlich 1000,- € für die Jugendarbeit in der Diözese in Südsyrien zur
Verfügung gestellt werden. Der Betrag wurde auf dem Kirchentag in
Berlin überreicht. Wir erhielten eine Dankurkunde. Der Betrag wird für
Sommer-
Camps für Jugendliche und für die Kindergottesdienstarbeit verwendet.
Die letzte Nachricht in Sachen ökumenischer Partnerschaft ist, dass
Pfarrerin
Kerstin Vogt aus Immichenhain in den landeskirchlichen Ausschuss für
die Freundschaft mit der rum-orthodoxen Kirche von Antiochien berufen
wurde.
Im Kirchenkreis leitet Pfarrer Georg Ander-Molnár einen ebensolchen
Ausschuss und bereitet sorgfältig alle Begegnungen vor.
Im nächsten Jahr hoffen wir Bischof Saba Esber am 11. Juli zum
Kirchenkreisfest in Michelsberg begrüßen zu können.
II Jahr der Bibel 2003
Das Jahr der Bibel, das von den Kirchen in unserem Land ausgerufen
wurde, hat auch in unserem Kirchenkreis Aktionen und Aktivitäten
hervorgerufen, wie Kinderbibelwochen, Dorfbibeln, die geschrieben
wurden, verstärkte Angebote von Bibeln, z.B. für kleine Kinder.
In der Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen erscheint wöchentlich
der Kommentar zu einem Bibelvers durch eine bekannte oder weniger
bekannte
Persönlichkeit aus der Region. Die Pfarrkonferenz hat das Bibelmuseum
in Münster besucht, in Neukirchen und anderswo gab es
Bibelausstellungen
mit alten und neuen Bibeln. Auch beim ersten ökumenischen Kirchentag
in Berlin , zu dem wieder Gruppen und Einzelpersonen aus dem
Kirchenkreis
gefahren sind, spielte das Jahr der Bibel eine große Rolle. In der
Woche vor dem Erntedankfest wird auch unser Kirchenkreis in eine
Aktion der Landeskirche einbezogen, bei der alle Schüler der 3.
Grundschulklasse,
die den ev. Religionsunterricht besuchen, eine Bibel erhalten sollen.
( Ausgabe „Die Nacht leuchtet wie der Tag – Bibel für junge Leute“).
Die Übergabe soll in einer besonderen Aktion zwischen Kirche und
Schule
durchgeführt werden.
III Strukturreform der Landeskirche im Blick auf unseren Kirchenkreis
Spätestens seit der Herbsttagung der Kreissynode 2002 hat ein längerer
Diskussionsprozess über Strukturfragen in unserem Kirchenkreis begon-
nen. Nachdem im Herbst 2002 in Hatterode eine Anhörung zum Struktur-
papier stattfand ( vorgetragen vom Vorsitzenden des Struktur- und Ent-
wicklungsausschusses Dekan i. R. Hans Mener) hat die Kreissynode nach
Vorarbeiten im Kirchenkreisvorstand im Frühjahr 2003 in Großropper-
hausen eine Stellungnahme abgegeben. Darin wird die Bereitschaft
betont,
in konstruktiver Weise dazu beizutragen, dass auch in Zeiten knapper
werdender Mittel kirchliche Arbeit auf dem Land stattfinden kann und
die
Kirche vor Ort präsent bleibt. Über die im Strukturpapier angepeilte
Methode und das Ziel herrschten freilich andere Ansichten. So wurde
die
Vergrößerung der Kirchenkreisgrenzen in der vorgeschlagenen Form
verworfen. Einzelne Grenzbereinigungen wurden durchaus für akzeptabel
gehalten (Kirchspiele Breitenbach und Verna). Ebenso wurde die dadurch
entstehende Vergrößerung des Pfarrkonvents kritisiert.
Einer vorgeschlagenen Zentralisierung der Rentämter in einer
Mammut-Ein-
richtung in Homberg hat die Kreissynode eine eindeutige Absage
erteilt.
Eine Kooperation der Rentämter in bestimmten Aufgabenbereichen
erschien
jedoch durchaus sinnvoll zu sein. Demnächst sind Überlegungen, die in
diese Richtung gehen, vorgesehen.
Nachdem die Landessynode nun in ihrer Frühjahrstagung den
Diskussions-prozess erweitert und die Frist für die
Kirchenkreisüberlegungen bis
Frühjahr 2006 verlängert hat, bleibt Zeit für weitere Beratungen. Die
Landessynode will im Herbst eine Beschlussvorlage für die Mittlere
Ebene
(Rentämter., Dekansamt, Kirchenkreise )vorlegen. Bischof Dr. Hein hat
mehrfach betont, dass die Gemeinde die Basiseinheit der Kirche sei.
In diesem Sinn erwarten wir, dass wir auch in Zukunft im Kirchenkreis
trotz
rückläufiger Finanzmittel gute, gemeindenahe und verlässliche Formen
kirchlicher Arbeit erhalten und weiterführen können.
IV Ereignisse – Höhepunkte in den Gemeinden und im Kirchenkreis
Aus dem Berichtszeitraum möchte ich nun einige Ereignisse – ohne
Anspruch
auf Vollständigkeit – nennen, die das kirchliche Leben bestimmt haben:
Das vergangene Jahr 2002 schloss ab mit dem traditionellen großen
Reformationsfrauentreffen und dem jährlichen Pfarrkonvent. Zunächst
kamen am 30. und 31. Oktober wieder eine große Zahl von Frauen in der
Antreffhalle unter dem Thema „ Aufgefordert zur Versöhnung – ein
Hoffnungsfest feiern „ zusammen. Der jährliche Pfarrkonvent fand in
Sebbeterode , vom 03. - 04.11.02 statt, wo die Arbeit des Ortspfarrers
be-
sprochen und miterlebt wurde.
Das Jahr der Bibel 2003 mit der Jahreslosung „ Der Mensch sieht, was
vor
Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an „ begann mit einem
Friedens-
Gottesdienst am 27. Januar in Treysa, wo vor dem drohenden Irak-Krieg
um Frieden gebetet wurde. Auch in anderen Gemeinden wurden vor und
während des Krieges im März, z.B. zum Kriegsausbruch, Gottesdienste
Gebete und Lichterzüge veranstaltet.
Mit dem Gemeindekonvent im Kirchspiel Allendorf im Februar, dem
Weltgebetstag und der schon genannten Begegnung mit den syrischen
Frauen ging es weiter. Die Kreissynode tagte am 19. März in
Großropper-hausen. Eine Gruppe aus dem Kirchenkreis war inzwischen von
einer Syrien-
Reise noch kurz vor dem Irak-Krieg zurückgekehrt. Im Mai wurde im
Kirch-
spiel Lingelbach eine Zeltevangelisation durchgeführt, in der
Ziegenhainer Festungsschule wurde durch das Diakonische Werk ein
Deutschkurs für Aussiedler angeboten und in Neukirchen das neue
Gemeindehaus der Ev. Gemeinschaft (ehemals landeskirchliche
Gemeinschaft) eingeweiht.
Der Juni brachte eine Kleidersammlung für das Spangenberg-Sozialwerk
in fast allen Kirchengemeinden mit einem Erlös für den Kirchenkreis
und für Projekte in Südamerika und Osteuropa. In der Festungsschule in
Ziegenhain trafen sich Lektorinnen und Lektoren, sowie Prädikantinnen
und Prädikanten zum Gespräch mit der neuen Pröpstin Marita Natt zum
Erfahrungsaustausch.
Pfarrer Michael Dorfschäfer eröffnete den Reigen seiner
Kirchenwieder-einweihungen mit der Einweihung der Kirche in
Christerode. Im September und November folgen Hauptschwenda und
Olberode.
Im Juli trafen sich die Küster des Kirchenkreises in Ziegenhain, und
in Berfa
feierte der Kirchenchor sein vierzigjähriges Bestehen, nachdem im Mai
schon der Oberaulaer Posaunenchor auf 75 Jahre Bestehen zurückblicken
konnte.
Berfa war im Juni schon Ort eines Pilgerweges zum Johannisfest
gewesen,
bei der auch Bischof Dr. Hein mitpilgerte und beim Gottesdienst auf
dem
Bechtelsberg die Predigt hielt.
Die Melanchthon-Schule im Steinatal feierte am 12. Juli ihr 55
jähriges Bestehen, während der Arbeitskreis für Toleranz und
Menschenwürde an der Totenkirche ein Fest der Begegnung von Menschen
unterschiedlicher Nationalitäten beging.
Am 10. August feierte man unter dem Thema „ Familienbande“ einen
Frauengottesdienst in Oberaula.
Die Internetpräsentation des Kirchenkreises ist weitgehend
abgeschlossen.
Am kommenden Montag soll die Präsentation in einem Presse-Termin
stattfinden. Zeit : 15.00 Uhr. Ort :Brüderhaus Hephata,
Elis.-Seitz-Str. 16.
Noch nicht lange zurück liegen die Hephata-Festtage, das jährliche
Ereignis unseres großen Diakonie-Zentrums im Kirchenkreis.
Das Jahr 2003 wird zu Ende gehen mit dem diesjährigen Reformations-
Frauentreffen am 5. und 6.11. wieder in Willingshausen zum Thema
„ Ferne, nahe Schwestern. Mit Frauen der Bibel den Glauben leben “,
wieder sorgfältig vorbereitet von der Frauenbeauftragten Irene
Weishaar
und ihrem Team.
Der Pfarrkonvent in Breitenbach am 09. und 10. November und eine
Evangelisation in Neukirchen mit Pfarrer Axel Kühner aus Kassel
gehören
als größere Ereignisse dann noch in die letzten Monate.
V. Personelle Veränderungen
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Der Zeitraum, über den ich zu berichten habe, brachte auch diesmal
wieder einige personelle Veränderungen.
Im Bereich der Pfarrerschaft wurden von den schon seit 2 Jahren im
Kirchenkreis wohnenden Pfarrerinnen und Pfarrern in ihr Amt
eingeführt:
Am 10.11.02 Pfarrerin Braner in Treysa,
am 1.12.02 Pfarrerin Vogt in Immichenhain
am 21.04.03 Pfarrer Auel in Niedergrenzebach
am 25.05.03 Pfarrerin Wilhelm in Merzhausen und am 14. September
schließlich Pfarrer Kuchenbecker in Großropperhausen.
Neu im Kirchenkreis ist Pfarrer Hartmut Wagner auf der neu errichteten
4. Pfarrstelle in Treysa. Er wurde am 20. Juli in sein Amt eingeführt.
Mit dem 1. September begann Pfarrer Thorsten Garbitz seinen Dienst im
Bereich der
Aus- Fort- und Weiterbildung in Hephata. Er ist Nachfolger von Pfarrer
Josef Natrup, der als landeskirchlicher Pfarrer in den Kirchenkreis
Hofgeismar geht. Frau Dr. Susanne Natrup ist als Schulpfarrerin ab
01.08. im Schwalm-
Gymnasium in Treysa eingesetzt und hat einen Predigtauftrag im
Kirchspiel Niedergrenzebach erhalten.
Verabschiedet haben wir aus dem Gemeindedienst Pfarrer Weber in Ottrau
am 13. Juli in einem Kirchspielsgottesdienst in Kleinropperhausen. Er
hat eine Aufgabe am Klinikum in Ziegenhain erhalten.
Pfarrer Wachter in Neukirchen wird am 21.09., also morgen in
Neukirchen
verabschiedet. Er tritt ab 01.10. eine neue Stelle in Gersfeld an.
Ein besonderer Höhepunkt war natürlich die Einführung unserer Pröpstin
Marita Natt am 18. Mai in Bad Hersfeld. Stammt sie doch aus unserem
Kirchenkreis (aus Michelsberg), war Pfarrerin in Spieskappel und
zeitweise stellvertretende Dekanin. Die ehemalige Pröpstin Alterhoff
war
zuvor am 31. Januar 03 in ihr Amt als neue Prälatin der Landeskirche
eingeführt worden.
Als Vikarin und Vikar sind neu in den Kirchenkreis gekommen Frau
Lisker nach Obergrenzebach und Herr Dieling nach Treysa.
Das Notfallseelsorge-Team der Pfarrer wurde verstärkt durch Pfarrerin
Georges und die Pfarrer Möckel, Rübeling und Dr. Zippert.
Pfarrerin Morgenroth ist nach ihrer Elternzeit nun wieder im Dienst,
zunächst mit ½ Auftrag in Treysa.
Im Diakonischen Werk im Schwalm-Eder-Kreis wechselte der Vorsitz. Für
mich ist als neuer Vorsitzender ab 01.09. turnusmäßig Dekan Dr. Umbach
eingetreten.
Das Lektoren-Team des Kirchenkreises hat mit Frau Rühl aus Loshausen
Nachwuchs bekommen. Dafür ist Dr. Falk aus Neukirchen schon im Oktober
letzten Jahres als Lektor in den Ruhestand gegangen.
Im Bereich der Frauenarbeit gibt es in der Nachfolge der
Sprengelbeauftragten Dagmar Krok nun in Pfarrerin Gloria Dück eine
Neue, die die Frauenarbeit im Kirchenkreis weiter begleiten wird. Mit
Frau Gerta Barth ist ebenso eine neue Delegierte für die
Landesfrauenkonferenz gewählt worden. Ihre Stellvertreterin ist
Patricia Baumann-Crumby. Frau Barth löste die langjährige Delegierte
Gertrud Bohnert ab.
Im Juli wurde im Kirchlichen Rentamt die langjährige Reinigungskraft
Katharina Schmerer verabschiedet. Chorleiterin Marianne Kaufmann,
früher Mitglied im Kirchenkreisvorstand, beging ihr 20 Jähriges
Chorleiterjubiläum.
Eine lange Liste von Veränderungen, diesmal etwas ausführlicher
dargestellt.
Sie zeigt aber doch, dass und wie kirchliche Arbeit von Personen lebt
und daher lebendig bleibt.
VI. Gemeindeleben in der Statistik
Die statistischen Zahlen für den Kirchenkreis Ziegenhain im Jahre 2002
weisen gegenüber dem Vorjahr keine gravierenden Veränderungen auf.
Vergleichen Sie bitte die statistischen Zahlen!
Mit 45.797 Gemeindegliedern am 31.12.2002 steht der Kirchenkreis in
der Mitgliederstärke nach wie vor an 6. Stelle innerhalb der
Landeskirche (bei 28 Kirchenkreisen). Der Verlust gegenüber dem
Vorjahr beträgt 0,05 %. Das ist der geringste Verlust von allen
Kirchenkreisen bei freilich 4 Kirchenkreisen,
deren Gemeindegliederzahl gewachsen ist. Der Verlust ist hierbei noch
geringer als im Vergleich der Jahre 2001 zu 2000.
Bei den Taufen erreicht Ziegenhain mit 465 Taufen einen 4. Platz in
der Landeskirche. Die Zahl ist gegenüber dem Vorjahr fast konstant.
Die geringfügigen Differenzen bei Trauungen (-44) und Konfirmierten (+
40) ergeben sicher keinen ausgesprochenen Trend. Die Zahl der
Austritte ist nach wie vor relativ niedrig ( 22. Platz in der
Landeskirche), auch wenn die absolute Zahl gegenüber 2001 gestiegen
ist.
Größere Unterschiede gegenüber dem Vorjahr sind nur beim Besuch der
Heiligabendgottesdienste (+ 1133), bei den Besuchern der
Kindergottesdienste (+ 140), bei Besuchern der Abendmahlsfeiern (-
277) und der Jugend- und Kinderkreise (-201) gegenüber dem Vorjahr
festzustellen. Die Zahl der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter hat erfreulicherweise zugenommen ( + 184).
Die weitaus höhere Zahl bei den Seminarbesuchern (+ 5.167) hängt mit 2
Großveranstaltungen im Jahre 2002 zusammen, die hier zu Buche
schlagen.
Der Gottesdienstbesuch ist leicht rückläufig, aber mit 5,7 % immer
noch höher als im Jahre 2000.
Insgesamt ist also eine stabile Einstellung zur Kirche festzustellen
mit geringfügigen Schwankungen ohne starke Tendenzen nach unten oder
nach oben.
Die Kollekten- und Spendenstatistik weist dagegen für den Kirchenkreis
Verluste aus. Wie Sie der Ihnen vorgelegten Statistik entnehmen
können, schließt das Jahr 2002 mit einem Minus von 32.083,21 €
gegenüber dem Vorjahr ab. Die Summe von 426.557 € entspricht etwa dem
Aufkommen des Jahres 2000. Die Verluste liegen zu einem großen Teil
beim Aufkommen für die Aktion Brot für die Welt. Dies war auch
landeskirchenweit festzustellen. Die Erklärung liegt wohl vorwiegend
darin, dass bedingt durch die Flutkatastrophe 2002 und andere
Spendenaktionen manche ihre Zuwendungen nicht über die Gemeinden oder
den Kirchenkreis, sondern an zentrale Konten des Diakonischen Werks
oder an Brot für die Welt Stuttgart überwiesen haben.
Ein leichtes Plus hatten wir dagegen erstmals nach einigen Jahren
wieder bei den Diakonie-Sammlungen und bei der Aktion „Hoffnung für
Osteuropa“.
Da es bei der Aufstellung nicht einzeln aufgeführt ist, sei hier noch
erwähnt, dass der Kirchenkreisaufruf zu Spenden für die Flutopfer im
Jahre 2002 7.743,05 € erbrachte und Spenden und Kollekten für
humanitäre Hilfe im Irak 2003 bis heute 3.364,20 €.
Schlusswort
Ich schließe meinen Bericht mit einem Dank an alle, die zum
kirchlichen Leben bis heute beigetragen haben und beitragen. Alle
ehren-, neben- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in
vielfältigsten Aufgaben nenne ich, die mit Pfarrerinnen und Pfarrern
die kirchliche Arbeit tragen. An die, die selbstverständlich, oft auch
freudig mit ihrem Geld dazu beitragen, dass wir unsere Arbeit in der
Gemeinde Jesu Christi tun können, denke ich.
Und über die, die durch ihre Teilnahme an Gottesdiensten, Festen und
Veranstaltungen zeigen, dass Gemeinde lebt, freue ich mich.
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.
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