11. sonntag im jahreskreis b – 13.06.2015 n/j/n schwestern und brüder im herrn, jesus ist in seiner persönlichen integrität auf schwerste

11. Sonntag im Jahreskreis B – 13.06.2015 N/J/N
Schwestern und Brüder im Herrn,
Jesus ist in seiner persönlichen Integrität auf schwerste Weise
angegriffen und auch beleidigt worden. Man hatte Ihn beschuldigt, mit
dem Teufel selber unter einer Decke zu stecken. Diese unerhörte
Beleidigung zielte darauf, Ihn zu vernichten.
Er hat den Angriff schlagfertig abgewehrt und seine Gegner in die
Schranken gewiesen. Er weiß aber auch, dass sie keine Ruhe geben
werden und auf die nächste Gelegenheit warten. Seine Freunde mögen so
etwas ahnen und befürchten.
Trotzdem lässt Er sich nicht von seiner Aufgabe abhalten. Er muss tun,
was der Vater Ihm aufgetragen hat, nämlich das Reich Gottes
verkündigen. Er muss die Seinen überzeugen, dass sein Wort wirksam ist
und in alle Zukunft wirksam bleiben wird. Aber wie können wir heute
die Gegenwart des Herrn erkennen und die Wirksamkeit seines Wortes?
Besonders in dieser verdunkelten Zeit.
Liebe Mitchristen, vielleicht ist das stärkste Argument für uns
selber, dass wir Ihm glauben, dass wir beten und auf Ihn die ganze
Hoffnung unseres Lebens bauen. Wir glauben dem Herrn und wissen im
Glauben um seine Gegenwart. Und wir wissen, dass Menschen seit 2000
Jahren in seiner Gegenwart leben. Im Glauben an das Evangelium haben
Menschen die Welt geprägt. In diesem Glauben haben die Generationen
vor uns bis auf den heutigen Tag ihr Leben gemeistert. Und tatsächlich
hat sich das Evangelium aus kleinsten Anfängen über alle Kontinente
ausgebreitet.
Liebe Mitchristen, Jesus war ein wunderbarer Erzähler. Die Menschen
hörten Ihm gern zu. Er hatte immer wieder neue und originelle Ideen
vom Reich Gottes zu sprechen.
Heute greift Er ein Wunder auf, das uns allen geläufig und vertraut
ist. Wir sind daran gewöhnt. Empfinden dies gar nicht als Wunder. Aber
es ist eben doch eines. Keine Naturwissenschaft kann es erklären. Das
Wunder des Lebens. Niemand weiß, wie Leben funktioniert. Auch die
Biologen können letztlich nur beschreiben und in beschränktem Umfang
Entwicklungen experimentell und im Labor nachvollziehen. Aber das
Leben bleibt immer doch ein unerklärliches Wunder.
„Der Same keimt und wächst.“ Damit ist das Wunder schon beschrieben.
Aber wieso das geschieht, das entzieht sich jeder Erklärung. Oder das
Beispiel vom Senfkorn: „Ist es aber gesät, geht es auf und wird größer
als alle anderen Gewächse.“ Aus kleinstem Samenkorn wird das große
Gewächs. Aus der winzigen Frucht der Linde wird ein Baum, der viele
hundert Jahre alt werden kann. Es ist das Wunder, das sich seit
Jahrtausenden auf unserer Erde zuträgt und dem wir selber unser
eigenes Leben verdanken.
Deswegen greift Jesus dieses Beispiel auf, nicht nur um seine Gedanken
vom Reich und Wort Gottes zu erklären und deutlich zu machen. Vielmehr
will Er uns damit sagen, dass sich hier der Wille Gottes ereignet.
Gott will, dass sein Reich wächst und sein Wort mit den Menschen
fruchtbar und erfolgreich wirkt.
Ich bin davon überzeugt, dass das Reich Gottes auch in unserer Zeit
wächst und das Wort Gottes Frucht trägt. Wir mögen zwar oft den
Eindruck haben, dass immer weniger Menschen sich das Wort Gottes
gesagt sein lassen, dass sie desinteressiert weghören. Im weltweiten
Maßstab liegen die Dinge Gottlob anders. Während die europäischen
Gesellschaften Gott scheinbar immer weiter aus dem Blick schieben,
verspüren die Menschen auf der Südhalbkugel einen immer größer
werdenden Hunger nach Gott – obwohl mit einem immer stärkeren
kämpferischen Islam auch die Gefahren für die Christen wachsen. Obwohl
die Christen die weltweit größte Gruppe der Diskriminierten und
Verfolgten bilden, der Glaube an das Wort Gottes und die Hoffnungen
auf sein Reich wachsen. Dies kann auf Dauer auch in unseren westlichen
Gesellschaften nicht ohne Auswirkungen bleiben.
Liebe Mitchristen, auch wenn wir seit Jahren einen immer schnelleren
gesellschaftlichen Wandel erleben, festgefügte Vorstellungen und
Verhalten ins Wanken kommen, trotz alle dem dürfen wir uns darauf
verlassen, dass Christus auch bei uns zugegen ist, auch bei uns lebt
und wirkt. Es ist keineswegs so, dass wir hier die und am
überlieferten Glauben festhalten. Es gilt auch umgekehrt: Christus
hält an uns fest. Ja, Er hält uns in seiner Hand.
Schwestern und Brüder im Glauben, neben seinem hl. Wort ist die
Eucharistie das stärkste und wirksamste Zeichen seiner Gegenwart hier
bei uns. Auch wenn das eintritt, das viele Experten voraussagen,
nämlich dass in zahlreichen Kirchen in den nächsten 30 Jahren das
Ewige Licht verlöschen wird. Christus bleibt zugegen. Auch wenn wir
zunehmend die Erfahrung der immer kleiner werdenden Herde machen
werden. Gerade deswegen gilt uns sein Wort: Fürchte dich nicht, du
kleine Herde! Wir dürfen das Bild vom Senfkorn auf uns selber
beziehen. Denn Gott lässt sich nicht beirren. Er lässt sich von seinem
heiligen Plan nicht abbringen. Amen
letzten Getreuen sind, die am Wort Gottes

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